Kinaesthetics Auszeichnung für Kärntner Kliniken - Gailtal-Klinik und Landeskrankenhaus Laas

Hohe Qualität und Investition in Pflegerische Kernkompetenz mit Kinaesthetics
  30.10.2017 

Am 27. Oktober konnten die Gailtal-Klinik Hermagor und das Landeskrankenhaus Laas die Kinaesthetics-Auszeichnung der European Kinaesthetics Association bereits zum zweiten Mal entgegennehmen.

Beide Kliniken investieren seit 2004 mit Kinaesthetics intensiv in die Pflegerische Kernkompetenz ihrer MitarbeiterInnen. Dank der konsequenten und visionären Ausrichtung der Führungspersonen ist es gelungen, im gesamten Betrieb eine aussergewöhnliche Lernkultur zu entwickeln.
Die MitarbeiterInnen haben eine hohe Bewegungs- und Interaktionskompetenz entwickelt, um Unterstützungen für ihre PatientInnen achtsam, lernfördernd und individuell angepasst zu gestalten.

Damit leistet die Gailtalklink und das LKH Lass einen ausserordentlichen Beitrag zur Gesundheitsentwicklung und Lebensqualität seiner PatientInnen und MitarbeiterInnen und bedeutenden Beitrag zur Qualitätssicherung im Sozial- und Gesundheitssystems.

Wir gratulieren der Leitung, dem ganzen Team und den BewohnerInnen zu dieser ausserordentlichen Leistung!

Überreichung der Auszeichnung - Christine Grasberger Geschäftsleitung und Stefan Knobel Fachliche Leitung Kinaesthetics Österreich
Pflegeleitung und Kinaesthetics TrainerInnen - von li Alberter Kristler, PDL Markus Grollitsch BA, PDL Doris Kazianka Diensthuber MAS, Marion Wastion, Petra Salcher
Leitungen und TrainerInnen

Neuer Beruf - «Spezialistin für Kinästhetik»

Berufsanerkennung für die Kinaesthetics-TrainerIn Stufe 1 - Ein Meilenstein ist geschafft!
  15.06.2017 

Seit April 2017 ist in der Schweiz die Kinaesthetics-TrainerIn Stufe 1 als eigenständiger Beruf anerkannt. Kinaesthetics Schweiz hat damit das anspruchsvolle Projekt zur «Berufsanerkennung» erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren!

Die Kinaesthetics-TrainerInnen Stufe 1 mit eidgenössischer Berufsprüfung trägt den Titel «SpezialistIn für angewandte Kinästhetik».
Kinaesthetics Schweiz bildet zusammen mit der OdASanté (nationale Dachorganisation der Arbeitswelt Gesundheit) die Trägerschaft. Vorurteile, daß es sich bei Kinästhetik doch nicht nur um eine einfache Moblilitätstechnik, eine therapeutische Maßnahme oder gar eine markengeschützte Methode handelt, um einige Bedenken zu nennen, wurden ausgeräumt.

Das neue Berufsbild der «SpezialistIn für angewandte Kinästhetik» wird viel dazu beitragen, dass die entsprechenden Kompetenzen zum Wohl der KlientInnen und MitarbeiterInnen in Institutionen verankert werden können – meint die Schweizer Expertin für Pflegepolitik und NPO Management und Präsidentin der Trägerschaft für Berufsprüfungen, Elsbeth Wandeler.

Die Erreichung der eidgenössischen Anerkennung ist ein Meilenstein für Kinaesthetics, Kinaesthetics-TrainerInnen und Länderorganisationen der European Kinaesthetics Association/EKA. Die europaweit einheitlichen Ausbildungs-Curricula, Qualifikationsprofile und Qualitätskriterien der European Kinaesthetics Association/EKA werden durch diese Anerkennung bestätigt.

Die Berufsanerkennung bringt zum Ausdruck, dass Kinästhetik im Gesundheits- und Sozialwesen einen wesentlichen Beitrag für Qualitäts- und Kompetenzentwicklung leisten kann und einen festen Platz haben soll.

Broschüre - Berufsanerkennung - Spezialistin für Kinästhetik