Solange unsere Ausscheidung funktioniert, sprechen wir Menschen nicht darüber. Es ist uns unangenehm. Anders sieht es bei Menschen aus, welche die gezielte Kontrolle über einen großen Teil der motorischen Bewegung verloren haben. Einer davon ist Jakob Ferner. Er meint: «Je mehr ich mich allerdings mit dem Prozess des Ausscheidens auseinandersetzte, desto mehr wurde es zu dem, was es eigentlich ist: Ein ganz normaler, durchaus interessanter körperlicher Vorgang, bei dem es einiges zu entdecken gibt und das macht es auch leichter darüber zu sprechen.»
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