Drei neue Videos zur Ergänzung von Kinaesthetics-Bildung für pflegende Angehörige
Trailer zu den Videos
Liebe TrainerInnen,
Kinaesthetics Deutschland hat mit Unterstützung des Kinaesthetics Vereins Deutschland e.V. drei Videos zur Ergänzung von Kinaesthetics Bildungen für pflegende Angehörige erstellt und zur Verfügung gestellt.
Dies sind Studioaufnahmen und vermitteln eine Grundidee. Je Film wird ein Konzeptteil erläutert.
Aufgrund der aktuellen Situation gibt es diese Videos auch mit Untertitel in ukrainischer Sprache.
Die kompletten Videos zur Ergänzung von Kinaesthetics-Bildung für pflegende Angehörige finden Sie unter: youtube.com/@KinaestheticsNet
Wir sind gespannt darauf zu erfahren, wie Sie diese Videos für Ihre Bildungen mit pflegenden Angehörigen nutzen können und freuen uns über Rückmeldungen.
Ihr Kinaesthetics Österreich Team
Hier geht es zum EKA Kinaesthetics YouTube-Kanal
Am 25.11.2022 schlossen 13 junge TrainerInnen die Ausbildung zur Kinaesthetics-Trainerin Stufe 2 mit Erfolg ab.
Durch die intensive Auseinandersetzung mit inhaltlichen und methodisch-didaktischen Fragestellungen erwarben sie die Kompetenzen, um Kinaesthetics-Grundkurse in Schulen und Betrieben zu gestalten.
Wir freuen uns über den engagierten "Nachwuchs" aus Österreich, Slowakei und Deutschland.
Gratulation, beste Wünsche, Freude und Erfolg den AbsolventInnen bei ihren weiteren Tätigkeiten als Kinaesthetics-TrainerIn.
Abschluss Ausbildung Kinaesthetics-TrainerIn Stufe 1 - GuKG Weiterbildung Kinästhetik
Gratulation zum erfolgreichen Abschluss!9 Kinaesthetics-TrainerInnen Stufe 1 haben am 11. November in Linz ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Sie gestalten als Fachexperten für Kinästehtik Lernbegleitung und Entwicklungsprozesse mit PatientInnen und BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Pflegenden Angehörigen und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag für sensible Beziehungsgestaltung, Prävention und Ressourcenförderung im Alltag.
Wir wünschen viel Erfolg für Ihren beruflichen Auftrag.
Pflegereform ist das noch keine - Hanna Mayer - Pflegewissenschaftlerin
Im Interview mit den Salzburger Nachrichten"Das Gründübel, das können wir mit Studien rauf und runter nachweisen, ist, dass die Pflege in der Situation in der sie ist, nicht das tun kann, wofür sie da ist. Pflege lässt sich nicht auf rein technische Handlungen reduzieren, sondern funktioniert nur über IN-BEZIEHUNG-TRETEN-MIT-MENSCHEN.
Alles was sich darum dreht kommt zu kurz, das frustriert die Pflege total.“
Damit unterstützt die Wissenschaftlerin Hanna Mayer die Fokussierung auf Inhalte und Werte von Kinästhetik– Interaktionskompetenz und Bewegungskompetenz.
Die Fähigkeit pflegerische Beziehungen und Bewegungsunterstützung gesundheits- und entwicklungsfördernd zu gestalten. Das soll und kann nicht dem Zufall überlassen werden.
Verleihung der Kinaesthetics Auszeichnung an Gailtal-Klinik Hermagor und das LKH Laas
„Leuchttürme“ für hohe Pflege- und Interaktionsqualität in KärtnenIn zwei KABEG Insitutionen, der Gailtal-Klinik und im LKH Laas werden mit Hilfe der "Kinaesthetics“ Mitarbeitende, PatientenInnen und Angehörige in ihrer Selbstbestimmung über ihre Gesundheit gestärkt. 2014 wurde den beiden Spitälern als erste Österreichs die Auszeichnung der European Kinaesthetics Association erstmals verliehen. Die Einschätzung der Auszeichungsreife 2021 erfolgte anhand des koQES-K - dem validierten pflegewissenschaftlichen Qualitätsentwicklungssystem basierend auf Kinästhetik. Die beiden Pflegedirektoren Doris Kazianka-Diensthuber - Gailtal-Klinik und Markus Grollitsch - LKH Laas nahmen am 31. März 2022 zum dritten Mal diese besondere Auszeichnung für Mitarbeitende und Führungspersonen entgegen.
Früher brauchte es in der Pflegeunterstützung manchmal zwei Pflegekräfte und oft noch ein Hebetuch als Hilfsmittel. Das kostete Kraft, bescherte dem Pflegepersonal nicht selten Rückenbeschwerden und war auch für den Patienten wenig angenehm“, erklären die Pflegedirektoren der Gailtal-Klinik, Doris Kazianka-Diensthuber, und dem LKH Laas, Markus Grollitsch. „Interaktionsqualität hat viel mit Selbsterfahrung zu tun“, betont eine Pflegekraft. „Erst wenn man es an sich selbst spürt, wird man für die Bewegung sensibilisiert und achtet so auch beim Patienten darauf.“